Sigune Reichardt®️ ist mein Pseudonym.
Ich habe es bewusst und sorgfältig gewählt und mag es sehr.
Aber mein Name ist Nic. Einfach Nic.
Kurz nach der Veröffentlichung des ersten Romans unter meinem bürgerlichen Namen im Alter von einundfünfzig Jahren bekannte ich mich zur Frauenliebe und kehrte meinem konservativ religiösen Umfeld den Rücken.
Mit dem Debütroman unter meinem Pseudonym habe ich mich neben dem historischen auch dem fantastischen Genre zugewandt. Bei meinen täglichen Streifzügen durch den Wald tanke ich Energie und Inspiration. Mein vierbeiniger Lebensgefährte ist immer dabei. Die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben sind meine erwachsenen Kinder.
KEINE MODE-ERSCHEINUNG, KEIN JUGEND-TREND! –
Ein paar persönliche Worte zum Thema Gender-Identität
Durch ein Gespräch mit Bridget, die in der queeren Bewegung aktiv ist, wird Kay an eine Begegnung mit einer ‚fantastischen‘ Figur in ihrer Jugend erinnert: Mit sechzehn verbrachte sie einen denkwürdigen Heiligabend mit einer Person, die sich einfach nicht festlegen wollte: Auf ihre Frage ‚Bist du nun ein Typ oder ein Mädchen?‘, bekam Kay bis zum Ende des Abends keine zufriedenstellende Antwort. Bridget stellt die Vermutung in den Raum, dass es sich bei ‚Chris’ um eine nicht-binäre Persönlichkeit handelte.
Das Thema Gender-Identität lässt Kay nicht los und so stellt sie gegen Ende des Romans ihre Fragen einer Traumgestalt, die eine ganz andere Vorstellung vom Leben und vom Göttlichen hat als sie selbst. Sie nähert sich der Thematik also fragend, begreifen-wollend – so wie ich, nachdem eine Person, die mir sehr wichtig ist, sich mir gegenüber vor Jahren als nicht-binär outete...
© Nicole Kruska. Alle Rechte vorbehalten.
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