Die Handlung

Love is Love - um Gottes willen?

Kay ist in einer streng evangelikalen Gemeinde aufgewachsen.

Als ihr die lebenslustige Bridget über den Weg radelt, beginnen die Ausrufezeichen hinter Kays religiösen Überzeugungen zu bröckeln. Mit unbequemen Fragen beunruhigt sie ihr Umfeld und besonders ihren Ehemann Matthias.

Bei einer weiteren Begegnung mit Bridget verstärken sich Kays unerlaubte Gefühle für die andere Frau. Immer tiefer gerät sie in ihre Glaubens- und Ehekrise. Bei einem Sabbatical auf einer schottischen Insel helfen ihr die mystische Landschaft, drei Männer, die ihr zu Freunden werden, und ein wundersames Gemälde, ihr Weltbild neu zu ordnen.

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Hier stelle ich dir meine wichtigen Romanfiguren vor:

Kay

Als Teenager hatte die Ich-Erzählerin und Protagonistin die erste Glaubenskrise und war mit Anfang zwanzig zum ersten Mal in eine Frau verliebt. In beiden Fällen hat sie sich wieder „eingekriegt“. Mit Mitte vierzig nimmt sie all ihren Mut zusammen und hinterfragt ernsthaft ihre konservativen Überzeugungen. Neue Freundschaften und magisch-realistische Gestalten aus Kunst, Geschichte und Mythologie helfen ihr dabei.
 

Schauplatz München

Tante Hanne 

Alle sollten eine Tante wie Hanne haben: eine, die unerwünscht weder Küsse noch Ratschläge gibt, die sich von einer Sechzehnjährigen Gemotze über die nervige Stiefmutter anhört und Mitgefühl äußert und die ohne mit der Wimper zu zucken ja sagt, wenn die erwachsene Nichte sich kurzfristig zum Besuch ankündigt. Schon als Kind war Kay stolz auf ihre Tante, die progressive Künstlerin. 
 

Bridget

Alles was die Frau macht, die Kay den Kopf verdreht, macht sie mit Herz: Als Pädagogin am Deutschen Museum entwirft sie Ausstellungen und begeistert Kids für Physik. In ihrer Freizeit engagiert sich Bridget, eigentlich Brigitte, für die queere Bewegung und genießt ansonsten das Leben in vollen Zügen.

 

Schauplatz Dortmund 

Kays Ehemann Matthias

schätzt die „wünschenswerte Vertrautheit“ nach zweiundzwanzig Jahren Ehe - und versteht die Welt nicht mehr, als Kay nach der Woche bei Tante Hanne plötzlich alles infrage stellt, was sie bisher verbunden hat. Sie waren sich doch einig, dass Gott einen Plan für das Leben eines jeden Menschen hat. Kann der eine Trennung auf Zeit von ihm vorsehen? Seine Frau nach Schottland gehen zu lassen, fällt Matthias schwer.

Kays Eltern 

gehören derselben konservativen christlichen Gemeinde an wie Matthias und sie und sind ebenfalls alles andere als begeistert von der Entwicklung ihrer Tochter. Sie versuchen Kay zu überzeugen, dass ein christliches Schaf sich nicht zu weit von der Herde entfernen sollte. Denn die Welt da draußen ist voller Wölfe. 

Schauplatz Schottland

Graeme 

Ein altes Gutshaus in ein Hotel verwandeln – das ist Graemes Traum, bei dessen Umsetzung Kay helfen darf. Gleich am Ankunftstag in Schottland lässt sie sich von Graemes Begeisterung für sein Manor anstecken. Schnell wächst aus dem Arbeitsverhältnis eine Freundschaft.

Dan 

Graemes Ehemann ist freischaffender Journalist. Mit einer Erbmillion hat er seinem Mann seinen Lebenstraum erfüllt. Als der gebürtige Kanadier erfährt, dass Kay gläubige Christin ist, reagiert er abweisend: Zu tief sitzen seine Erfahrungen mit radikalen Christ*innen in seinem Familienkreis, die ihm als schwulem Atheisten schon in der Jugend das Leben schwergemacht haben.

Pete

Ausgerechnet der Inselpastor nimmt Kay in seinem alten Auto vom Fährhafen mit zu ihrem schottischen Zuhause auf Zeit. Pete überrascht Kay mit seinem für sie ungewohnten Bild von einem großherzigen Gott.

'Catherine'

"Wenn dir ein Kunstwerk etwas zu sagen hat, hör ihm gut zu!". So Tante Hannes Rat an ihre Nichte. Die junge Frau auf einem alten Gemälde, das Kay im oberen Stockwerk des Manors entdeckt, sieht ihr als Teenager nicht nur verblüffend ähnlich: 'Catherine' hat ihr auch einiges mitzuteilen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Magie ist die Kunst, die Sinnenwelt willkürlich zu gebrauchen." - Novalis

Gemeinsam mit meiner Schreibtrainerin habe ich mir in einer frühen Projektphase die Frage gestellt, wie ich Kays innere Prozesse unterhaltsam darstellen könnte. Durch eine Variante der Fantastik, die als "Magischer Realismus" bezeichnet wird, ist die  Entwicklung meiner Protagonistin nun nicht ausschließlich Kopf- und Gefühlssache, sondern spielt sich größtenteils in Begegnungen ab: mit Gestalten aus Geschichten und der Geschichte, aus der Mythologie und aus Kunstwerken . 

© Nicole Kruska. Alle Rechte vorbehalten.

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